Praxisklinik Mittelhessen


Neue Behandlungsmethode: Innovative Bandscheibentherapie

Wetzlar, 1. Oktober 2015 – Rückenbeschwerden gelten als Volkskrankheit Nummer eins in Deutschland: 62 Prozent der Frauen und 56 Prozent der Männer sind nach dem Bundes-Gesundheitssurvey des Robert-Koch-Instituts mehr oder weniger permanent betroffen. Ein neues Behandlungsverfahren aus den USA steht Betroffenen nun auch in der Praxisklinik Mittelhessen zur Verfügung: Die spinale Dekompression mit dem SpineMED®-Gerät.  Durch die Therapie kann Schmerzfreiheit ohne Operation erreicht werden. In den USA ist diese Behandlungsmöglichkeit bereits ein weit verbreiteter, fester Bestandteil in der Behandlung von Bandscheibenvorfällen und anderen Rückenleiden. Deutschlandweit wird die Methode in rund 60 orthopädischen Praxen und spezialisierten Gesundheitszentren angeboten – eine von ihnen ist nun auch die Praxisklinik Mittelhessen.„Wir freuen uns, den Patienten der Praxisklinik Mittelhessen jetzt diese Behandlungsmöglichkeit anbieten zu können“, sagt Dr. Norbert Köneke, Geschäftsführer der Praxisklinik Mittelhessen. „Eine der zentralen Säulen für die Gesundheit des Menschen ist sein Rückgrat. Schmerzt dieses, leidet das Wohlbefinden. Insbesondere durch Bandscheiben­schäden ausgelöste Schmerzen an der Wirbelsäule können dauerhaft die Lebensqualität mindern. Manchmal ist eine Operation, die viele Patienten fürchten, unumgänglich. Aber in vielen Fällen kann auch eine andere, konservative Therapieform, wie diese neue Methode helfen.“Mit der Einführung der spinalen Dekompression bietet die Praxisklinik Mittelhessen eine Alternative zur Operation an. „Bei der neuen Methode wird der betroffene Zwischenwirbelraum mittels exakter Computersteuerung sanft und schmerzlos gedehnt. Integrierte Sensoren messen dabei die Abwehrspannung des Patienten und passen die vom Gerät dynamisch ausgeführte Dehnung kontinuierlich an“, erklärt Dr. Bonacker. „Die erreichte Druckabnahme entlastet das strapazierte Bandscheibengewebe. Durch den entstehenden Unterdruck kann es sich zurückziehen. Die Aufnahme von Flüssigkeit, Sauerstoff und Nährstoffen aus der Umgebung wird erleichtert, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.“Bereits nach zwölf bis zwanzig halbstündigen Behandlungen tritt meist eine deutliche Linderung der Schmerzen ein, bei vielen Patienten kann sogar eine vollständige Beschwerdefreiheit erzielt werden.„Mit dem SpineMed®-Verfahren bieten wir unseren Patienten ein medizinisch zertifiziertes Verfahren an, das durch die gezielte, individuelle Dehnung der Wirbelsäule den schmerzhaften Druck von den Bandscheiben nimmt. Wir freuen uns, die uns aufsuchenden Rückenpatienten nun noch effektiver und umfassender behandeln zu können“, erläutert Dr. Bonacker abschließend.Die neue Therapieoption kann bei folgenden Beschwerden angewendet werden:

  • Bandscheibenvorfall/-vorwölbung
  • Diskusdegeneration (Verschleiß)
  • Ischialgie
  • Radikulopathie (Nervenwurzelreizung)
  • Facettengelenkssyndrom
  • „Hexenschuss“
  • Spinalkanalstenose (nicht knöchern)
  • Prä- und postoperative Patienten

 Weitere Informationen erhalten Sie im SpineMED-Flyer.