Kniegelenksersatz
Excellenz für Ihre Kniegelenke
Der Schwerpunkt von Priv.-Doz. Dr. Burchard liegt in der hochmodernen und minimalinvasiven operativen Behandlung aller bei Arthrose des Kniegelenkes und hier insbesondere dem anatomischen Gelenkersatz von der Teilprothese bis zum kompletten künstlichen Gelenk.
Die langjährige Arbeit im Leistungssport von Priv.-Doz. Dr. Burchard bringt eine ständige Topaktualität der Behandlungskonzepte von alternativen Verfahren, Operationsmethoden bis zur Rehabilitation mit sich. Aufgrund der Spitzensportbetreuung fließt natürlich das modernste Know-How aus dem Gebiet der Sportmedizin und Orthopädie auch in die Behandlung aller anderen Patienten ein.
Dr. Burchard ist als Spezialist für minimalinvasive und schonende Kniechirurgie (zertifizierter Kniechirurg DKG e.V.) ausgewiesen. Komplettiert wird das medizinische Angebot durch das moderne konservative Therapieverfahren der ACP-Therapie (Eigenblutbehandlung).
Um ständig ein absolutes Topniveau in der Medizin zu halten, bildet sich Priv.-Doz. Dr. Burchard regelmäßig auf namhaften Kongressen und Operationskursen fort, ist selbst wissenschaftlich tätig und hält Vorträge vor internationalem Fachpublikum und bezieht auch immer wieder Fachkollegen anderer Disziplinen mit in die Behandlung ein.
Das künstliche Kniegelenk made in Dillenburg
Ist der Knorpel im Kniegelenk aufgebraucht oder zerstört worden (Arthrose, Chondromalazie, Unfall) kommt es zu den sogenannten klassischen Verschleißerscheinungen mit morgendlichen Startschwierigkeiten, Belastungsschmerzen, Ergussbildung und Gelenkschwellung (teils auch mit einer Bakerzyste und Schmerzen in der Kniekehle und bis in den Unterschenkel). Häufig sind Patienten in diesem Fall mit der Frage eines künstlichen Kniegelenks konfrontiert. Diese weitreichende und endgültige Entscheidung gilt gut überlegt und alle Vor- und Nachteile abgewägt.
Unsere Philosophie beinhaltet, die eigene Körperbiologie so lange wie möglich zu erhalten. Sind die Defekte jedoch zu ausgedehnt, kommt in besonders schonender Technik unter Beachtung der körpereigenen Anatomie die sogenannte Schlittenprothesen bei Teilarthrose, die Oberflächenersatzprothese bei Schädigung des gesamten Kniegelenkes und die Vollprothesen (künstliches Kniegelenk mit eigenem Scharniermechanismus) bei kompletter Kniegelenksarthrose mit Schädigung auch der Bänder zum Einsatz.

Der Oberflächenersatz
Sollte es jedoch im ganzen Knie zu Knorpelschäden gekommen sein, bietet sich die sogenannte Oberflächenprothese an. Hierbei werden alle knorpeltragenden Anteile durch eine Metallfläche überkront.
Ein spezieller hochfester Kunststoffkörper (Inlay) „übernimmt“ den ursprünglichen Part des Meniskus. Die Kniescheibenrückfläche wird immer dann ersetzt, wenn sich der dortige Knorpel in der OP auch als zerstört erweist.

Die Schlitten-Endoprothese
Wir verwenden bei Teilarthrosen (nur innen oder außen) eine sogenannte Schlittenprothese. Hierbei wird nur der defekte Teil des Knorpels ersetzt und nicht etwa das ganze Gelenk.
Ein spezieller hochfester Kunststoffkörper (Inlay) „übernimmt“ hierbei den ursprünglichen Part des Meniskus.
Das achsgeführte Gelenk
Sind durch die entzündlichen Prozesse der Arthrose oder aber auch durch frühere Unfälle die Seitenbänder des Kniegelenks funktionslos, muss diesem Defizit bei der Operation Rechnung getragen werden.
Eine sogenannte achsgeführte Endoprothese ersetzt durch eine interne Achse die Funktion der Seitenbänder. Da bei dieser Variante sehr hohe Kräfte wirken, ist es erforderlich die Verankerung der Prothesenteile über sogenannte Schaftverlängerungen zu gewährleisten.
ACP – Eigenbluttherapie
Bei der sogenannten ACP-Therapie (autologes conditioniertes Plasma) wird zunächst eine kleine Menge Blut abgenommen. Dieses wird in einer sterilen Spezialspritze zentrifugiert und somit in die festen und flüssigen Bestandteile "zerlegt". Durch das Zentrifugieren erhält man ein mit aktivierten Wachstumsfaktoren versehenen patienteneigenes Blutplasma. Dies wir in die verletzte oder erkrankte Körperregion gespritzt.
Ein typisches Anwendungsgebiet ist die Kniegelenksarthrose im Anfangsstadium. Viele Sportler und professionelle Sportvereine setzen beispielsweise diese Therapie bei ihren Profisportlern mit Erfolg ein.
Hierbei handelt sich um keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. So muss ein gesetzlich Versicherter die Kosten selbst tragen, wobei der größte Teil auf Materialkosten fällt. Privatpatienten bekommen eine „normale“ privatärztliche Rechnung und Behandlung und somit die Differenz in den meisten Fällen völlig normal erstattet. Die Materialkosten werden bei Privatpatienten meist analog zur Hyaluronsäuretherapie übernommen.
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